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Magnetelektrische Maschine des Physikalischen Vereins

Eisen, Kupfer, Isolationen aus Seide
Auf Holzplatte montiert
Frankfurt am Main um 1860
Leihgabe: Physikalisches Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität
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1831 entdeckte Faraday die Induktion. Damit war es möglich, elektrischen Strom mechanisch oder maschinell zu erzeugen. Fließende Elektrizität war seit 1800 mit relativ einfachen Mitteln erzeugbar, nachdem Volta seine Erfindung der Batterie bekannt gemacht hatte.

Die Maschine diente im Physikalischen Verein als Experimentiermaschine für Gleich- und Wechselstrom. Angeschlossen an eine Batterie konnte sie auch als Motor laufen. Im Physikalischen Verein arbeitete Johann Philipp Wagner bereits um 1835 an einem Elektromotor, der dem Handwerksbetrieb zu Gute kommen sollte. Die Dampfmaschine, der Motor der Industriellen Revolution, war kapitalintensiv und nur in der Fabrik wirtschaftlich einsetzbar.

Wagner sah im Elektromotor die "demokratischere" Alternative wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Modernisierung. Dabei waren auch die mit dem Betrieb von Dampfmaschinen verbundenen Belastungen der städtischen Umwelt von Belang.

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