Der physikalischer Verein zu Frankfurt am Main wurde 1824 gegründet und verfügt heute über ausgezeichnet gestaltete und sehr informative Web-Seiten.
Der Hauptgründer war Prof.Dr.med. Christian Ernst Neeff, maßgeblich unterstützt durch den Handelsmann und Mechaniker Johann Valentin Albert, dessen Werkstatt uns bereits im
3. Objekt begegnet ist.
Goethe hat selbst die Gründung indirekt angeregt. Das ergibt sich aus folgendem Zitat aus seinem Bericht über seine "Reise am Rhein, Main und Neckar in den Jahren 1814 und 1815: "(zitiert nach der Web-Seite des Physikalischen Vereins)
"Wäre es möglich, einen tüchtigen Physiker herbei zu ziehen, der sich
mit dem Chemiker vereinigte und dasjenige heranbrächte, was so manches andere Kapitel der
Physik, woran der Chemiker keine Ansprüche macht, enthält und andeutet; setzte man auch diesen
in Stand, die zur Versinnlichung des Phänomens nötigen Instrumente anzuschaffen, so wäre in einer
großen Stadt für wichtige, insgeheim immer genährte Bedürfnisse und mancher verderblichen
Anwendung von Zeit und Kräften eine edlere Richtung gegeben."
In den Web-Seiten des physikalischen Vereins werden neben der hier vorgestellten
magnetelektrischen Maschine auch das erste Telefon von Philipp Reis
sehr ausführlich beschrieben.
Beide Exponate sind Teil dieser Ausstellung.
Heute hat der Verein 700 Mitglieder.