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Magnetplattenentwicklung: vom Großrechner zum Laptop (1), (2), (3)
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Eröffnung im Poelzig Bau, Campus Westend, Frankfurt
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Grußwort des Kanzlers Dr. Wolfgang Busch anlässlich der Eröffnung
der Pyramide des “Förderkreis Industrie- und Technikgeschichte” am
Dienstag, den 14. Oktober 2003 im Casino-Gebäude, Campus Westend
Sehr geehrter Herr Professor Giere, Meine sehr verehrten Damen und Herren,

Im Namen des Präsidiums der Johann Wolfgang Goethe-Universität begrüße ich Sie sehr herzlich hier im Casino-Gebäude unseres Campus Westend. Wir freuen uns, dass die Pyramide des „Förderkreis Industrie- und Technikgeschichte“ bei uns steht und von Ihnen heute vorgestellt wird.

Die Universität Frankfurt ist mit der Entwicklung von Industrie und Technik in vielen Bereichen eng verbunden. Bürger und Unternehmer der Stadt Frankfurt waren an ihrer Gründung als Stifter und Mäzene beteiligt. Die Verbindung der Universität mit ihren Kooperationspartnern ist daher eng, so mit dem „Förderkreis Industrie- und Technikgeschichte“ und z.B. auch mit dem Physikalischen Verein. Die große Zahl der Stiftungsprofessuren von Unternehmen wie z.B. der Firmen Degussa, Aventis, Merz und T-Mobile zeigt die Verbundenheit mit der Universität Frankfurt.

Wir sind stolz, die dritte Pyramide des Förderkreises auf unserem Campus Westend beherbergen zu dürfen, die erste auf dem Gelände der Universität. Auch auf unserem Campus Riedberg soll im Zuge der Bauentwicklung ein Standort für eine weitere Pyramide gefunden werden.

Wir, das Präsidium der Johann Wolfgang Goethe-Universität, unterstützen das Anliegen des Förderkreises seit vielen Jahren. Ursprünglich war sogar einmal ein universitätseigenes Museum für Technik- und Forschungsgeschichte diskutiert worden. Diese Pläne wurden aus Geldmangel – leider – ebenso zurückgestellt wie die Gründung eines Städtischen Industrie- und Technik-Museums. Jahrelang hat die Universität auch Sie, Herrn Professor Giere, beim Bewahren historisch wertvollen Gerätes unterstützt, das ausgemustert wurde. Noch heute beherbergt sie die wertvolle Telefunken TR 440 Rechenanlage. Dieses Denkmal aus deutscher Produktion, seinerzeit an Hochschulrechenzentren weit verbreitet, ist erhaltens-wert, kann aber wegen seiner Größe vorerst nicht gezeigt werden.

Die Universität hatte seinerzeit für die umfangreiche Computersammlung eine Industrie-Garage zur Verfügung gestellt als Zwischenlager vor der Gründung des Technikmuseums. Als es nicht zur Museumsgründung kam, musste der Förderkreis leider alle Lager räumen und mehr als die Hälfte der wertvollen Sammlung verschrotten. Der Rest lagert heute in den Magazinen des Historischen Museums, am Niederurseler Hang und im UniKlinikum. Eine zentrale Ausstellung ist derzeit nicht möglich.

In dieser Situation hat der Förderkreis die Initiative ergriffen und ein bemerkenswertes Konzept entwickelt, um die frappante Entwicklung der Technik in den letzten Jahrzehnten auch den Jüngeren ins Bewusstsein zu rufen: Die Pyramide. Mit der Pyramide als zentralem Objekt können an prominenten Standorten kleinere Ausstellungen zu unterschiedlichen Themen stattfinden. Bisher stehen Pyramiden im Historischen Museum der Stadt Frankfurt

 

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   © 2003 Förderkreis Industrie- und Technikgeschichte e.V. (Screendesign: H.Dürr) Benutzerinformation