Startseite deutsch FITG         Ausstellung des Förderkreis Industrie- und Technikgeschichte
zur Wissenschaftsstadt Frankfurt vom 13.-21. Nov. 1999 im Institut für Stadtgeschichte
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Univac, 1969 Drahtspeicher

Drahtspeicher funktionieren prinzipiell so wie Ferritkernspeicher. Auch hier sind Zeilen- und Spaltendrähte vorhanden. Die Kreuzungsstellen dieser Drähte beinhalten die vom Ferritkern her bekannten magnetischen Informationen (0 oder 1). Ein separater Lesedraht ist nicht vorhanden.

Hervorzuheben ist hier die Eigenschaft des nicht informationszerstörenden Lesens. Als nachteilig erwiesen sich Alterungserscheinungen. Der Drahtspeicher konnte sich gegenüber dem Ferritkernspeicher nicht durchsetzen.

In den 70er Jahren wurden auch Drahtspeicher von Chip-Speichern abgelöst.

Univac, 1996 Inv-Nr. 200871
Platine mit Speichermatrix Anschlußkabeln 20 x 50 x 1 cm
Verwendung als Programm- u. Datenspeicher
 

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