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Laufzeitspeicher
Zwei tangential an einem Ende des Drahtes angebrachte Zungen werden von Elektomagneten bewegt. Sie versetzen den Draht in Torsionsschwingungen, die sich bis zum anderen Ende des Drahtes fortpflanzen und dort über zwei identische Zungen wieder elektrische Impulse erzeugen. Diese Impulse werden zu den Zungen am Anfang des Drahtes weitergeleitet- sie erzeugen also erneut Torsionsschwingungen. Ein bestimmtes Bitmuster "kreist" so auf dem Draht. Es kann verändert werden durch "Weglassen" einer ankommenden Torsionsschwingung oder Erzeugen einer neuen Torsionsschwingung zu einem Zeitpunkt, an dem gemäß Bitmuster keine entstehen sollte.
Diese Speicher wurden in den 70er Jahren von Speicherchips verdrängt.
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