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Assoziativer Kreuzschienenverteiler ACM
(Associative Crossbar Modul)
19000 Transistoren auf einer Chip-Fläche von 10mm2
Die Chip-Oberfläche in Vergrößerung durch ein Elektronen-Rastermikroskop
Leihgabe: Fachbereich Informatik Technische Information der Johann Wolfgang Goethe-Universität
Assoziationen zum Objekt im WWW
Der ACM wird im ADARC-Projekt eingesetzt. Das Modul ist in der Lage, vier Prozessoreinheiten miteinander zu verbinden. ADARC ist das Kürzel für Assoziative Datenflußarchitektur. Ziel des Projekts ist die Entwicklung eines Parallelrechners zur Beschleunigung neuronaler Berechnungen.

Herkömmliche Computer arbeiten sequentiell und müssen programmiert werden. Neuronale Netze simulieren (in bescheidener Weise) die Bauweise des Gehirns und seine assoziative Struktur. Der Fachbereich Informatik wurde Ende der 70er Jahre gegründet. Schwerpunkt der Forschung ist unter anderem Programmiersprachen, Komplexitätstheorie, Betriebssysteme, Telematik, Rechnerarchitektur und Künstliche Intelligenz.

Die Technische Informatik untersucht aus der Vielfalt paralleler Architekturen hauptsächlich assosziative Architekturen und Multiprozessoren mit verteiltem Speicher. Neben der Entwick-lung von AXDARC beschäftigen sich aktuelle Arbeiten mit dem Entwurfswerkzeug KANDIS (Konstruktion Analog Digitaler Schaltungen), das Entwurf und Optimierung analoger und digitaler Schaltungen unterstützt.

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