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Radiogerät Marke Cosmophon 333 von Max Braun Frankfurt am Main
Holzgehäuse mit integriertem Lautsprecher
Zweikreisempfänger mit guter Fernempfangsleistung
3 Röhren
Einknopfbedienung
1932
Leihgabe: Braun AG Kronberg
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Die drahtlose Übertragung von Morsezeichen gelang 1895. Mit der Audionröhre, als Gleichrichter und Verstärker verwandt, sowie der Liebenröhre, die als Senderöhre zum Einsatz kam, gelangen noch vor 1914 wegweisende Erfindungen. Radio Frankfurt, später Südwestdeutscher Rundfunk, nahm 1924 den Sendebetrieb auf.

1921 gründete der Ingenieur Max Braun in Frankfurt am Main eine Werkstatt für Apparatebau. Ab 1923 stellte das Unternehmen Bauteile für die entstehende Rundfunkindustrie her. 1928 neues Fabrikgebäude an der Idsteiner Straße.

1929 wurde die Produktion von kompletten Radiogeräten eigener Entwicklung aufgenommen. Braun integrierte als einer der ersten Empfangsteil und Lautsprecher in einem Gerät. Seit 1925 verarbeitete die Werkstatt Kunststoffe auf von Max Braun konstruierten und gebauten Maschinen.

Der 1909 entwickelte Kunststoff Bakelit fand zuerst in der Elektrotechnik umfangreiche Verwendung.

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