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(mit Leihgaben aus der Sammlung Stroh)

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v4_e2.gif - 96044 Bytes von links hinten nach rechts vorne:
  • Dezimalzähler einer Tabelliermaschine (Addition durch Drehung der Bürsten),  IBM, um 1955
    Auslösung der Drehung durch ein Startrelais,
    Beendigung der Drehung durch ein Stopprelais
  • Röhrensteckeinheit aus dem Großrechner IBM 705, 1957,  Erste Röhrengroßrechner in Europa, eingesetzt bei der Hoechst AG
    8 Transistorenpärchen ergeben 8 Schaltglieder
  • MST CHIP (Modell zur Veranschaulichung des Produktionsprozesses),  IBM, um 1973, Verwendung in Großrechnern der Serie IBM/370
    100 Bauteile pro Chip ergeben etwa 16 Schaltglieder
    Mit dem Transistor wird die Miniaturisierung des Schalters möglich. Die Vervielfachung der Schaltvorga¨nge ist Bedingung für die Leistungfa¨higkeit des Rechners.
  • Schaltkarte aus Großrechner IBM/370, 1976,  50 Chip-Module enthalten rund 800 Schaltglieder
  • Relais (Elektromagnetischer Schalter), um 1900,  Schaltgeschwindigkeit: einige Millisekunden (abhängig von den mechanischen Bauteilen)
  • Elektronenröhre (Elektronische Schalter), Darto, 1965,  Schaltgeschwindigkeit: einige Mikrosekunden,
    hoher Stromverbrauch, hohe Wärmeabgabe, geringe Lebensdauer.  Röhren wurden 1950 in Rechnern verwandt.
  • Transistor (Elektronischer Schalter), Schaltgeschwindigkeit: einige Nanosekunden (abhängig von der Fortpflanzungsgeschwindigkeit des elektrischen Stroms). Geringer Stromverbrauch, geringe Lebensdauer. Der Transistor nutzt die Eigenschaften des Siliziums zum Schalten. Er wird 1957 in Rechnern verwandt.
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