Fleischcutter (Fleischschnellschneidemaschinen) in kompakter Bauweise mit weitgehend gekapseltem Antrieb setzten sich nach 1900 durch. Sie dienen vor allem der Herstellung von Wurstbrät. Der Block wird über ein in den Fuß integriertes Zahnradgetriebe gedreht, wodurch die Masse kontinuierlich dem exzentrisch sitzenden Messerteil zugeführt wird. Der Messerteil ist geschützt und hochklappbar. Die Messer werden vertikal bewegt. Dadurch wird das Fleisch geschnitten und behält seine natürliche Farbe.
Der gelernte Messerschmied Heinrich Nax gründete 1878 in Bockenheim eine Fabrik für Fleischereiwerkzeuge. Im Zusammenhang mit der Eröffnung des neuen Schlachthofes verlegte er das Unternehmen an das Deutschherrenufer.
Nach dem 2.Weltkrieg stellte die Firma Fleischereimaschinen, Kühlanlagen und Ladeneinrichtungen her.
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