In jenen Zeiten versprach die Elektrizität den Aufbruch in moderne Zeiten. Zunächst setze sich die elektrische Beleuchtung in den Haushalten durch, bis später mehr und mehr andere elektrische Haushaltsgeräte hinzukamen. Damals wurden die ersten Fachbereiche der Elektrotechnik gegründet, z.B. in Darmstadt.

Wer hätte damals gedacht, daß die Stromerzeugung ein erstrangiges Politikum werden würde? Niemand dachte damals an Atomkraftwerke, niemand an Umweltverschmutzung, niemand an Ökologie.

Unzählbar und unübersehbar sind die Web-Seiten ökologischer Gruppen. Man muß nur z.B. in DINO nach Ökologie suchen. Allen gemeinsam sind hervorragend gestaltete Web-Seiten. Hier wirklich nur eine kleine subjektive Auswahl:

Greenpeace Robin Wood World Wildflife Fund

Daneben finden sich insbesondere noch viele Datenbanken mit umweltrelevanten Informationen.

In Österreich hat sich ein Anti Atom Komitee formiert, das sein Programm im Web veröffentlicht. Es schreibt:

"Das größte AKW Mitteleuropas ensteht in Südböhmen, nahe der deutsch-österreichischen Grenze. Es wird im gefährlichen russisch-amerikanischen Technologiemix errichtet. Wir wollen es verhindern. Helfen Sie mit im Interesse Ihrer Sicherheit!"

Allgemein werden den regenerativen Energien große Chancen eingeräumt, das weltweite ökologische Desaster zumindest aufzuhalten. Ein Beitrag dazu können Wasserkraftwerke leisten, wie damals am Neckar. Eines der schönsten Wasserkraftwerke ist mit Web-Seiten vertreten, das Tauernkraftwerk Kaprun mit der "Erlebniswelt Strom und Eis".

Nicht von ungefähr gilt der 1938 begonnene und 1955 fertiggestelle Kraftwerksbau als ein nationales Wahrzeichen Österreichs.

Was kann das Web zur Ökologie beitragen? Nun, vielleicht hilft es bei der "Dematerialisation", d.h dem notwendigen Prozeß der Menschheit, ihren Ressourcenverbrauch erheblich zu verringern.