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   Wenn Natur zu Leder wird
 
Wolfgang Schwan    Herr Schwan berichtet von dem Besuch der Altgerberei Rendenbach in Trier:

Man muss sich vorstellen, dass eine Kuh auf der Weide die Mineralien aufnimmt, Haut bildet, die auf natürliche Weise und mit natürlichen Stoffen verarbeitet wird: gegerbt wird lediglich mit Holzrinde und Nussschalen und alles andere, was übrig bleibt wird kompostiert als Grundlage für eine Pflanze.

Fichtenrine
Fichtenrinde Aus dem Schwarzwald stammt ein wichtiger Bestandteil der Lohe. Sie FÄllt als Nebenprodukt bei der Holzgewinnung an und weist einen sehr hohen Zuckergehalt auf, der bei der Gerbung in Säure umschlägt.
Eichenrinde
Eichenrinde aus luxemburgischen Lohhecken, die kontinuierlich wieder aufgeholzt werden.
Mimosarinde
Mimosa-Rinde mit einem Gerbstoffgehalt von 30-35 % ergänzt die Mischung und erhöht den flexiblen Charakter des Leders
Valoneabaum
Der Valoneabaum besitzt Früchte, deren Zacken einen Gerbstoffgehalt von 30-35 % und ähnliche Gerbeigenschaften wie die Eichenrinde aufweisen.
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