Wir freuen uns, dass wir unser Handwerk hier demonstrieren können, dass es Interesse daran gibt.
Wir machen dies auf dem Niveau, wie es früher technisch eingesetzt wurde, was eigentlich heute durch moderne Technik nicht mehr nötig wäre.
Dieses handwerkliche Schmieden wollen wir an einzelnen Werkstücken, die früher im Baubereich oder in technischen Bereichen verwendet wurden, zeigen. Und zwar an Werkstücken, die eine kurze Bearbeitungszeit haben. Der Betrachter kann so den ganzen Arbeitsablauf erkennen. Interessant ist, die ganze Dynamik des Schmiedevorgangs live zu sehen und auch zu sehen, wie körperliche Arbeit früher gemacht worden ist. Es geht ja nicht nur darum, mit einem großen Hammer draufzuhauen, sondern es geht auch darum, das Material zu kennen und die Einsatzgebiete: Ob das jetzt für andere Bauhandwerker Werkzeuge waren oder Befestigungsteile. Dies alles in eine Form zu bringen, damit mit diesem Werkzeug gearbeitet werden kann. Hierzu ist ein erheblicher Kenntnisstand von Nöten.
Es freut uns, dass wir dies im Historischen Museum zeigen können, weil diese Techniken heute kaum noch eingesetzt werden ebenso wie das handwerkliche Schmieden von Werkzeugen. Wir zeigen kleinere Teile, die der Betrachter gut erfassen kann.
Ich hoffe, es macht Spaß zuzugucken und freue mich auf die Tage mit der Kollegin Frau Schramm und den Kollegen Herrn Leister und Herrn Peter.
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