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Sehr geehrte Damen und Herren,
Im Namen der Frankfurter Polizei, der Reiterstaffel, begrüße ich Sie recht herzlich. |
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Bevor unser Hufbeschlagsschmied, Herr Kuhn, hier den Hufbeschlag der Pferde durchführt, möchte ich noch einiges über die Reiterstaffel und deren Tätigkeiten berichten.
Unsere Dienststelle befindet sich im Wendelsweg, in der ehemaligen Reitanlage der Henninger-Brauerei.
Dort versehen 34 Beamtinnen und Beamte, ein Angestellter und 4 Arbeiter ihren Dienst. Insgesamt haben wir bei uns 25 Pferde. Davon sind 5 Remonten, sprich junge Pferde, die noch ausgebildet werden.
Die Pferde werden von uns beim Landesgestüt in Dillenburg erworben und bekommen dann von unseren Reitlehrern bzw. Remontenreitern ihre Polizeiausbildung. Pferde sind naturgemäß sehr schreckhaft, sogenannte Fluchttiere.
Gerade bei der Polizei, wo sie beim täglichen Dienst dem Straßenlärm und Fahrzeugen ausgesetzt sind, bedeutet dieses eine lange Gewöhnungszeit und Ausbildung. So müssen diese auch Blaulicht und Martinshorn ertragen, als auch schusssicher gemacht werden. Insgesamt beträgt die Ausbildung 1 bis 2 Jahre.
Beamtinnen / Beamte ohne Vorkenntnisse werden von unseren Reitlehrern ca. ein halbes Jahr lang ausgebildet. Je nach Vorkenntnissen, verkürzt sich die Ausbildungszeit. Danach ist eine Prüfung abzulegen, was dem Niveau des bronzenen Reitabzeichens entspricht. |
Zu unserem Aufgabengebiet gehört unter anderem die Bestreifung des größten Stadtwalds Deutschlands (ca. 5000 Hektar). Aber auch im Innenstadtgebiet, insbesondere in den öffentlichen Anlagen und Parks, sind wir tätig. Dieses trifft auch für die Bereiche der Raub-Rauschgiftsbekämpfung zu. Wir geben den erholungssuchenden Bürgern das Gefühl der Sicherheit und werden zudem auch repressiv tätig. Nicht selten werden bei Personenüberprüfungen Festnahmen getätigt oder gestohlene Gegenstände aufgefunden. ... weiter >>
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