derzeit 2002. Ich entbiete ihnen meinen freundlichsten Gruß bei der Vaterstadt Frankfurt am Main. Ich darf sie für das Historische Museum recht herzlich willkommen heißen. Ich möchte aber zuerst einmal in meiner Rolle bleiben und möchte aus meiner Zeit etwas vortragen aus Maximen und Perfektionen.
Das große überkolossale der Natur eignet man sich so leicht nicht an, denn wir haben nicht reine Verkleinerungsgläser wie wir Linsen haben um das menschlich Kleine zu bewahren und da muss man doch noch seine Augen selbst schärfen um verborgene Dinge sichtbar zu machen.
Da jedoch die Natur im Größten wie im Kleinsten sich immer gleich ist und eine jede trübe Scheibe sowohl die schöne Bläue darstellt wie die ganz Welt überbeugende Atmosphäre, so find ich es geraten auf Musterstücke aufmerksam zu machen und sie vor mir zusammenzulegen. Hier nun ist das Ungeheure nicht verkleinert sondern im Kleinen vergrößert unbegreiflich als im Unendlichen.
Da fügt es sich doch, dass wir heute mit dem Förderkreis für Industrie- und Technikgeschichte so vortrefflich eine Kooperation, dieses Wort gab es zu meiner Zeit noch nicht, eingegangen sind und möchte en bloc nicht jeden einzeln recht herzlich begrüßen. Zum einen die Reiterstaffel der Stadt Frankfurt am Main mit den Pferden, deren Namen ich leider nicht weiß. Ich möchte begrüßen, stellvertretend für den Förderkreis für Industrie- und Technikgeschichte, Herrn Schwan, Herrn Cobarg Frau Dürr. Ich darf die Obermeister und Meister der Raumausstatter-Innung, der Schuhmachermeister-Innung, der Goldschmiedemeister-Innung, der Schmiedemeister, einen Hufschmied und Punzer ganz herzlich begrüßen. Wenn ich jetzt jemanden vergessen habe, möge er es mir nachsehen.