Bei der Dampfspeicherlokomotive nutzt man die Fähigkeit des Wassers aus, unter hohem Druck große Energiemengen speichern zu können. Die Energie wird in Form von hochgepresstem Dampf aus einer ortsfesten Kesselanlage entnommen. Die mit dem Dampf zugeführte Wärme wird im Wasser aufgespeichert, d.h. der Dampf gibt seine gesamte Wärmeeinheit an das Wasser ab. Die Speicherfähigkeit beruht darauf, dass sich beim Einleiten einer entsprechenden Dampfmenge die Flüssigkeitswärme des Wassers solange erhöht, bis im Lokomotivkessel und in der ortsfesten Kesselanlage in etwa die gleiche Temperatur und damit auch der gleiche Druck herrscht.

Eine Dampfspeicherlokomotive Baujahr 1903 kann im Frankfurter Feldbahnmuseum besichtigt werden.

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