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Erste Frankfurter Wasserleitung aus Holz
Solange die Stadt Frankfurt befestigt und mit Wall und Graben umgeben war, erfolgte die Wasserversorgung in der Hauptsache durch gegrabene Brunnen, die in die allenthalben vorhandenen, aber keineswegs überall Wasser führenden dünnen diluvialen Sand- und Kiesschichten niedergebracht waren.

Die einzige Wasserleitung, die von außerhalb der Stadt hereinkam, war die vom Friedberger Feld, die durch im Jahre 1607 dortselbst gefaßte Quelle gespeist wurde. Die älteste Zuleitung bestand aus Blei und Holzrohren (siehe Bild), die im Jahre 1771 durch gußeisene Rohre ersetzt wurden. Die Wasserleitung versorgte eine Anzahl öffentlicher Brunnen, war indessen in Privathäusern nicht eingeführt.

Quelle: "Zeitschrift der Deutschen Geologische Gesellschaft" Band 85, Jahrgang 1933, Heft 7

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